In Folge 5 wird es politisch und praxisnah zugleich. Wir sprechen über die aktuelle Kursänderung in der bayerischen Digitalstrategie für Schulen:
Statt 1:1-Ausstattung ab der 5. Klasse soll es künftig frühestens ab der 8. Klasse losgehen – eine Entscheidung, die viele Schulen überrascht hat.
Im Mittelpunkt steht die Frage: Was bedeutet das für die Praxis an den Schulen? Antworten gibt es im Gespräch mit Jonas Herold, Lehrer an einer Realschule in Unterfranken, der seit Jahren mit Tablets ab Klasse 5 arbeitet und anschaulich schildert, wie Unterricht dadurch anders – aber nicht automatisch besser – wird.
Zudem werfen wir einen Blick auf eine aktuelle wissenschaftliche Studie der Universität Würzburg. Monique Rumi berichtet, was ihre Forschung über die tatsächliche Nutzung von Tablets im Unterricht zeigt: Wie oft werden sie eingesetzt, wie hoch ist die Ablenkung wirklich und wirkt sich das Ganze tatsächlich auf Leistungen aus?
Diese Folge bietet:
- eine klare Einordnung der aktuellen politischen Entwicklungen
- fundierte Einblicke aus der Schulpraxis
- überraschende Studienergebnisse zur 1:1-Ausstattung
- konkrete Impulse für Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien
Shownotes
- Selbstgesteuertes Lernen an der Realschule Großostheim
- Ausführliches Interview mit Jonas Herold
- Steckbrief von Monique Rumi
- Startseite des StMUK zu „Digitale Schule der Zukunft“
- Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus über die „Digitale Schule der Zukunft“ – Lernen mit mobilen Endgeräten
- mebis-Magazin: Guter Unterricht in einer digitalen Welt
- Themenheft: Guter Unterricht in einer digitalen Welt
- Kurzübersicht zu K+5